Marktführende Qualität

Details für deine Bestellung

Gräserzusammensetzung: 70 % Poa pratensis (sorgt für eine dichte Grasnarbe), 20 % Festuca rubra (trockenheitsresistent, schattenverträglich), 10 % Lolium perenne (strapazierfähig und schnelles Wachstum)

Lieferformat: Rollen mit je 1 m²

Mindestbestellmenge: 30 m² – passend für große und kleine Projekte

Verlegezeit: Frühling bis Herbst, ideal für optimale Wachstumsbedingungen

Maximale Anzahl von Rollen pro Palette: 50

Deine Vorteile mit unserem Rollrasen

Sofort eine perfekte Rasenfläche

Der größte Vorteil von Rollrasen: Du erhältst sofort eine gleichmäßige, grüne und dichte Rasenfläche. Anders als bei gesätem Rasen musst du nicht wochenlang warten, bis sich erste Ergebnisse zeigen – mit unserem Rollrasen kannst du deinen Garten in wenigen Stunden komplett verwandeln. Der Rasen ist bereits voll entwickelt und bietet eine geschlossene Grasnarbe. Egal, ob für private Gärten, repräsentative Grünflächen oder Spiel- und Sportbereiche – unser Rollrasen ist die perfekte Wahl für schnelle und professionelle Ergebnisse.

Widerstands- und Anpassungsfähig

Unsere einzigartige Gräsermischung ist speziell auf die unterschiedlichen Anforderungen moderner Gartenflächen abgestimmt. Der Rollrasen besteht aus robusten Gräserarten wie Poa pratensis (Wiesenrispe), Festuca rubra (Rotschwingel) und Lolium perenne (Deutsches Weidelgras), die gemeinsam eine besonders dichte und widerstandsfähige Grasnarbe bilden. Dadurch hält dein Rasen auch intensiver Nutzung, wie spielenden Kindern oder Haustieren, problemlos stand.

Und das Beste: Unser Rollrasen ist anpassungsfähig und gedeiht sowohl in sonnigen, als auch in halbschattigen Bereichen hervorragend. Das bedeutet, dass du nicht verschiedene Rasenarten für unterschiedliche Bedingungen benötigst – unser Rollrasen aus Expertenhand deckt alle Ansprüche ab. Damit bleibt dein Garten über das ganze Jahr hinweg gleichmäßig schön und grün.

Frische dank Vakuum-Kühlverfahren

Die Qualität und Frische deines Rollrasens ist für uns oberste Priorität. Um sicherzustellen, dass der Rasen vital und einsatzbereit bei dir ankommt, nutzen wir modernste Technik: das Vakuum-Kühlverfahren. Nach der Ernte wird der Rollrasen auf eine Kerntemperatur von etwa 5 Grad Celsius heruntergekühlt. Dadurch wird der Stoffwechsel der Gräser verlangsamt, was die Frische über mehrere Tage hinweg bewahrt.

Dieses Verfahren hat gleich mehrere Vorteile: Zum einen erleichtert es die Verlegung, da der Rasen nicht austrocknet und formstabil bleibt. Zum anderen wird das Risiko von Qualitätsverlusten minimiert – dein Rasen kommt genau so bei dir an, wie er frisch vom Feld geschält wurde.

Nachhaltig durch Fruchtfolge-Anbau

Nachhaltigkeit ist ein zentrales Anliegen in unserer Produktion. Unser Rollrasen wird im Fruchtfolge-System angebaut, das heißt: Der Boden wird regelmäßig mit anderen Pflanzen bestellt, bevor erneut Rasen angebaut wird. Dieses Prinzip der Fruchtfolge schont die Bodenstruktur und sorgt dafür, dass wichtige Nährstoffe erhalten bleiben. Das Ergebnis: ein gesunder, nährstoffreicher Boden, der weniger Düngemittel benötigt.

Durch den Fruchtfolge-Anbau wird außerdem die natürliche Widerstandsfähigkeit des Rasens gegen Krankheiten gestärkt. Pestizide und andere chemische Mittel können so auf ein Minimum reduziert werden. Indem du dich für unseren Rollrasen entscheidest, erhältst du nicht nur ein erstklassiges Produkt, sondern trägst auch aktiv zum Umweltschutz bei – für einen schönen Garten und eine gesunde Natur.

Hier geht's zu den wichtigsten Schritten zum Verlegen deines neuen Rollrasen aus Expertenhand

Rollrasen richtig verlegen - Die 6 wichtigen Schritte

Schritt 1: Alten Rasen entfernen

Bevor du deinen neuen Rollrasen verlegst, ist es wichtig, den alten gründlich zu entfernen. Wenn bereits Rasen vorhanden ist, solltest du die oberste Schicht, also die Grasnarbe, komplett abtragen. Das schaffst du am besten mit einer flachen Schaufel oder einem speziellen Rasensodenschneider. So sorgst du dafür, dass der neue Rollrasen genug Platz hat, um richtig zu wurzeln und perfekt anzuwachsen.

Schritt 2: Die obere Rasentragschicht umgraben

Nachdem du die alte Grasnarbe entfernt hast, ist es wichtig, die obere Schicht des Bodens umzugraben. Du kannst dafür eine gewöhnliche Gartenschaufel oder eine Grabegabel verwenden. Um dir die Arbeit zu erleichtern, kannst du dies auch mit einer Fräse durchführen.

Wenn du Sand in den Boden einarbeiten möchtest, kannst du Schritt 2 (das Umgraben) und Schritt 3 (das Einarbeiten von Sand) auch in einem einzigen Arbeitsgang mit der Fräse kombinieren. Das spart Zeit und sorgt dafür, dass der Sand direkt gleichmäßig in den Boden eingearbeitet wird.

Durch das Umgraben oder Fräsen werden Verdichtungen gelockert, die zum Beispiel durch schwere Maschinen beim Haus- oder Gartenbau entstanden sind oder sich im Laufe der Jahre durch Regenfälle und andere Belastungen gebildet haben. Ein lockerer Boden hilft deinem neuen Rollrasen, besser zu wachsen und gesunde Wurzeln zu bilden. So schaffst du die besten Bedingungen für deinen neuen Rasen!

Schritt 3: Sand einarbeiten

Der nächste Schritt ist das Einarbeiten von Sand in den Boden.

Viele Böden in Deutschland sind lehmhaltig oder enthalten viele weitere feine Bodenpartikel wie Schluff und Ton. Das kann dazu führen, dass das Wasser nicht gut abfließt. Wenn du Sand in den Boden mischst, wird er durchlässiger und das Wasser kann besser ablaufen. So bekommt dein Rasen keine „nassen Füße“ und das hilft Wurzelkrankheiten zu vermeiden.

Am besten eignet sich hierfür ein gewaschener Quarzsand mit einer Korngröße von 0,4 mm bis 1,4 mm. Wir empfehlen, etwa 2 Tonnen Sand pro 100 m² bei klassischen Mutterböden und 4 Tonnen Sand pro 100 m² bei lehmhaltigen Böden einzuarbeiten.

Das Einarbeiten von Sand macht den Boden nicht nur durchlässiger, sondern auch stabiler. Dadurch trocknet die Grasnarbe schneller ab, was den Rasen zusätzlich vor Krankheiten schützt. Gröberer Sand bringt außerdem mehr Sauerstoff in den Boden, was für das Wachstum des Rasens wichtig ist.

Das Einarbeiten des Sandes kannst du ganz einfach mit einer Gartenharke durchführen. Achte dabei auf eine gute und vor allem gleichmäßige Verteilung und Einarbeitung in den Boden. Solltest du im vorherigen Schritt schon eine Fräse benutzt haben, kannst du alternativ auch den Sand im gleichen Schritt mit in den Boden einfräsen.

Insgesamt schaffst du mit Sand die besten Bedingungen für deinen neuen Rollrasen!

Schritt 4: Die Oberfläche glätten

Nachdem du den Boden aufgelockert und den Sand eingearbeitet hast, musst du die Fläche glätten. Durch das Auflockern kann der Boden jetzt uneben sein. Um das zu beheben, kannst du eine große Gartenharke oder einen Landschaftsrechen verwenden.

Alternativ kannst du auch eine alte Europalette nutzen, die du mit einem Seil über den Boden ziehst. Dies ist eine einfache und effektive Methode, um Unebenheiten auszugleichen und die Fläche zu glätten.

Eine Gartenwalze, die du einfach mit Wasser füllen kannst, ist ebenfalls hilfreich. Damit kannst du einen perfekt ebenen Untergrund schaffen, der ideal für das Verlegen des Rollrasens ist. Ein glatter Boden sorgt dafür, dass der Rasen gleichmäßig anwächst und schön aussieht!

Solltest du in deinem Garten eine Mähkante haben, sollte der Boden ca. 2 cm unterhalb dieser liegen, um ein optimales Ergebnis zu erzielen.

Schritt 5: Organischen Dünger auftragen

Bevor du deinen Rollrasen verlegst, solltest du einen organischen Dünger auf die frisch geglättete Fläche streuen. Ideal ist ein rein organischer Dünger mit Mykorrhiza. Diese kleinen Pilze helfen den Wurzeln des Rasens in Symbiose zu arbeiten, was bedeutet, dass sie sich gegenseitig unterstützen, wenn sie im Boden anwachsen.

Wichtig zu wissen: Mykorrhiza sind im Boden agierende Pilze und nicht sichtbar auf der Rasenoberfläche. Sie arbeiten unsichtbar unter der Erde, verbessern die Wasser- und Nährstoffaufnahme und sorgen dafür, dass dein Rasen schnell kräftig wächst.

Der Dünger enthält wichtige Nährstoffe wie Stickstoff, Phosphor und Kalium, die nach dem Verlegen für eine gute Versorgung des Rollrasens sorgen. Durch das Verteilen des organischen Düngers unter der Rollrasenschicht stehen die Nährstoffe direkt den Wurzeln zur Verfügung, sodass dein neuer Rasen optimal starten kann.

Schritt 6: Rollrasen verlegen

Nun kannst du endlich den Rollrasen verlegen!

Beginne am besten im hinteren Teil der Rasenfläche und entlang der längsten durchgängigen Kante. Achte darauf, dass der Anfang und das Ende jeder Rasenrolle nicht nach oben geknickt sind – das passiert oft durch das Zusammenrollen, ähnlich wie bei einem Teppich. Diese Bereiche sollten flach auf dem Boden liegen, damit die nächste Rasenrolle direkt „Stoß an Stoß“ angelegt werden kann.

Durch dieses dichte Verlegen können die Wurzeln der einzelnen Rasenrollen miteinander verwachsen, was für eine
stabile und gesunde Rasenfläche sorgt. Indem du im hinteren Teil der neuen Rasenfläche beginnst, kannst du den Rollrasen mit einer Schubkarre transportieren, ohne bereits verlegte Bereiche zu betreten oder zu beschädigen. Achte beim Verlegen des Rollrasens darauf das keine Kreuzfugen entstehen. Beim Abschneiden des Rasens an Mähkanten eignet sich am besten ein scharfes, zackiges Brotmesser.

Nach dem erfolgreichen Verlegen des Rollrasens, drückst du ihn idealerweise noch mit der Gartenwalze an, sodass ein durchgängiger Bodenkontakt entsteht und der Rasen gut anwachsen kann.

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Rollrasen verlegen in 6 Schritten

Hier erfährst du, wie du in 6 einfachen Schritten zu deinem Traumrasen kommst. Vom Entfernen der bestehenden Grasnarbe, über das Auflockern des Boden, dem Einarbeiten von Sand oder gesiebtem Mutterboden, zum Glätten der Oberfläche, dem Einarbeiten von organischem Dünger und letztlich dem eigentlichen Verlegen deines Rollrasens aus Expertenhand.

Starte jetzt dein Projekt und verwandle deinen Garten zu einem echten Hingucker!